(Jugend-)Kriminalprävention
Mit diesem Projekt soll Jugendkriminalität vorbeugt und reduziert werden. Um das zu erreichen, werden ganz unterschiedliche Angebote und Projekte für Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt durchgeführt.
*
Jugendkriminalität vorbeugen und reduzieren. Das hat sich das Justizministerium Sachsen-Anhalt auf die Fahne geschrieben und fördert seit Januar 2023 noch stärker Projekte in diesem Bereich.
Die geförderten Projekte werden an unterschiedlichen Standorten von verschiedenen Trägervereinen mit vielfältigen Angeboten durchgeführt. Dabei werden Kinder und Jugendliche unterstützt, ihr Leben ohne Straffälligkeit, Gewalt, Rassismus und Extremismus zu gestalten.
In den Präventionsprojekten werden alternative und jugendgerechte Angebote vor allem in ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts bereitgestellt. Wobei es darum geht, Kinder und Jugendliche in ihrer Individualität und mit ihren persönlichen Stärken zu unterstützen, um mögliche negative Entwicklungen zu stoppen.
Dazu kann es kein einheitliches Konzept geben. Vielmehr gestalten die Vereine ihre Projekte regionalspezifisch und passen ihre Angebote an die jeweiligen Bedingungen vor Ort an.
Ansprechperson für den Bereich (Jugend)Kriminalprävention ist die Landeskoordinierungsstelle Kriminalprävention.
* Das Vorhaben wird aus Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt finanziert und kofinanziert durch die Europäische Union.
Standorte
Wo werden Projekte zur Jugendkriminalprävention angeboten?
- Naumburg: Internationaler Bund - Projekt "Motive"
- Mansfeld-Südharz: KKJR e.V. - Projekt "PrävEX"
- Gardelegen: Jugendförderungszentrum e.V. - Projekt "Handeln statt zu warten" und Projekt "Anti-Gewalt-Training"
- Schönebeck: Rückenwind e.V. - Projekt "Ringen um die Köpfe"
- Magdeburg: DFV Magdeburg - Projekt "Grenzen setzen - Grenzen achten"
- Elbingerode (Harz): AGZ Harz e.V. - Projekt "Schülergremium"
- Thale: Sozialzentrum Bode e.V. - Projekt "Kriminalprävention für Kinder und Jugendliche"