Netzwerkarbeit

Mit dem Kriminalpräventionsprojekt verbunden, streben wir eine landesweite und überregionale Netzwerkbildung an. Die Basis bildet dabei die vorhandene eigene Netzwerkstruktur des Landesverbandes, in dem bereits hohe Kompetenzen, vielfältige Professionen und Erfahrungen der Vereine auf diesem Gebiet zur Verfügung stehen. Es erfolgt eine inhaltliche Orientierung, Anleitung und Befähigung für MitarbeiterInnen aller Angebote. Ziel ist eine Arbeitskooperation zur Sicherung einer größeren Standortbreite und zur Wahrung und stetigen Evaluation der Qualitätsstandards zu schaffen.


Die Netzwerkträger bilden ein Arbeitsteam, dass sich auf gemeinsame Ziele einigen sollte. Dazu gehören, die:

  • Umsetzung und Weiterentwicklung des gemeinsamen Leitbildes,
  • Entwicklung von Fachstandards für eine gemeinsame Arbeitsqualität,
  • Entwicklung von statistischen Parametern zur Darstellung und Auswertung von Wirkungsfaktoren,
  • Teilnahme an der Selbstevaluation und jährliche Auswertung der Arbeitsergebnisse.

 

Mehrmals im Jahr finden Fachaustausche statt, welche nach Präventionsschwerpunkten ausgerichtet sind und sich an diverse Zielgruppen orientieren. Die organisatorische Verantwortung trägt dabei der Landesverband. Die inhaltlichen Themenstellungen werden entsprechend dem Bedarf durch die Vertreter der Präventionsprojekte vorgeschlagen.


Zur Umsetzung der Ziele von Resozialisierung und zum Schutz vor Ausgrenzung erfolgt überregional und durch einen fachlich fundierten Austausch eine enge Zusammenarbeit mit den Themen der Straffälligenhilfe und des Jugend- und Kinderschutzes der beteiligten Kräfte. Die aktive Arbeit in und mit unterschiedlichsten regionalen und landesweiten fachspezifischen Gruppen (=Gremien) ist uns ein wichtiges Anliegen. Als spezifische Gremien sind der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt, der Beirat für das Landesprogramm Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit, als auch andere regionale Zusammenschlüsse zu nennen.